Am Samstag waren die Hornissen zu Gast in der Westpfalzhalle von Zweibrücken. Die dort ansässige Spielgemeinschaft aus SV 64 und VTZ hatte in den letzten Wochen etliche Spiele gewonnen und sich mit ihrer Siegesserie im breiten Verfolgerfeld des Schwarz-Gelben Klassenprimus bequem gemacht. Die VTV waren also bestens gewarnt und eingestellt auf einen heißen Tanz. Nach fast zwei gespielten Minuten eröffnete Niklas Klein den Torreigen und Rechtsaußen Thilmann stellte darauf auf 0:2. Nach dem Start übernahm die Saarpfälzer Spielgemeinschaft das Spielgeschehen und konnte die erste drei Tore Führung vor den heimischen Fans erwerfen. Dies korrigierten die Hornissen im weiteren Verlauf zunächst, aber bis zur Halbzeit zogen die Zweibrücker wieder auf drei Treffer davon.
Nach der Pause rannten die Hornissen weiterhin lange diesem 3 Tore Rückstand hinterher, was der eigenen Chancenverwertung geschuldet war. Die Abwehr stand aber im Zweiten Spielabschnitt sicher und man lies nur wenige, wenn dann hart erarbeitete Treffer zu. Erst in der 52. Minute konnten die Schwarz Gelben durch Schleidweiler wieder auf Remis Stellen (22:22). Denn entscheidenden Treffer erzielt Kapitano Naas gut vier Minuten vor Ende zur ersten Führung seit der Anfangsphase. In der restlichen Spielzeit verteidigen die Hornissen alles Weg, sodass sie selber gar nicht mehr Treffen müssen und Gewinnen verdient gegen eine tapfer kämpfende Truppe aus Zweibrücken mit 23:24. Somit geht die Siegesserie der Männer vorerst weiter. Nächste Woche sind die SF Budenheim zu gewohnter Zeit im Schulzentrum zu Gast. Hier gilt es vor allem noch eine Rechnung zu begleichen, denn aus dem Hinspiel bei den Sportfreunden datiert die letzte Niederlage der Hornissen.
Also kommt eifrig in die Halle und unterstützt uns bei diesem Vorhaben.
VTV Mundenheim: Daniel Thilmann (6), Aaron Schleidweiler (4), Niklas Klein (4/1), Bastian Schleidweiler (4), Timo Naas (3) Luca Seitz (3), Moritz Brestrich, Marco Binnes, Adrian Cule, Nico Klein, Janik Kunz, Emanuel Novo, Tim Schmieder, Tom Schneider Offizielle: Lena Erhardt, Sebastian Kinsler, Steffen Schneider