Am vergangenen Samstag war die Schneider Truppe zu Gast bei den Sportfreunden Budenheim. Die Spielvorbereitung gestaltete sich aus unterschiedlichen Gründen schwierig. Zum einen hatten die Hornissen im Abschlusstraining nur sieben Feldspieler zur Verfügung, zum anderen war der Gegner aus Budenheim aufgrund derer Spielverlegung aus der Vorwoche schwer einzuschätzen. Glücklicherweise konnte sich die personelle Situation zum Spieltag hin entspannen und man hatte nahezu den kompletten Kader zur Verfügung.
Das Spiel begann umkämpft. Beide Abwehrreihen waren bestens Vorbereitet und ließen nur wenig Raum zu. Nachdem die Heimmannschaft aus Budenheim mit 2:1 in Führung lag, konnten die Hornissen die Führung übernehmen. Man lag dabei stets mit einem Tor in front und konnte bis kurz vor der Pause sogar auf 10:13 stellen. Leider verpasste man es diese Führung mit in die Pause zu nehmen oder gar noch zu erhöhen. So konnten die Sportsfreunde auf 12:13 verkürzen.
Nach dem Pausentee eigentlich das selbe Spielbild: Die Hornissen bleiben stehts in Führung, aber nie in der Lage mal entscheiden davon zu ziehen. In der 49. Minute lagen die VTV mit 18:21 in Führung.
Dann kippte das Spiel. Budenheim war in dieser Phase die klar dominante Mannschaft und konnte in der 57. Minute erstmals seit Spielbeginn in Führung gehen. Besonders der Shooter der Budenheimer, Corrazolla, hatte da entscheidenden Anteil dran, erzielte fünf seiner acht Treffer in der Schlussviertelstunde. Das Spiel war gekippt und Budenheim ging mit 25:23 in Führung. Nach Auszeit konnten die Hornissen nochmal verkürzen, aber am Ende lief die Zeit davon und Budenheim gewinnt am Ende auch verdient zwei Punkte.
Den Hornissen gelang es nie die eigenen dominanten Phasen zu nutzen um das Spiel zu ihren Gunsten zu entscheiden und am Ende ging sicherlich auch ein wenig die Kraft aus. Sicherlich eine extrem unnötige Niederlage, die es auch wieder aufzuarbeiten gilt.
Bereits nächste Woche geht es im Auswärtsmarathon weiter, wenn es zu den Handballfreunden nach Illtal geht. Die saarländischen Zebras sind traditionell Heimstark und unbequem zu bespielen. Das auswärts keine Punkte verschenkt werden wissen die Hornissen jetzt.
VTV Mundenheim: Niklas Klein (6), Timo Naas (5), Tim Schmieder (3), Aaron Schleidweiler (3), Yannick Treiber (2), Luca Seitz (1), Bastian Schleidweiler (1), Emanuel Novo (1), Janik Kunz (1), Marco Binnes (1), Daniel Thilmann, Tom Schneider, Nico Klein, Adrian Cule.