Am Samstag war die neuformierte SG Zweibrücken im Schulzentrum zu Gast. Die Westpfälzer hinken im bisherigen Saisonverlauf aus personellen Gründen den Erwartungen ein wenig hinterher. Dennoch war man im Vorfeld auf Mundenheimer Seite nicht dazu geneigt die Gäste zu unterschätzen.
So begann man das Spiel auch mit maximaler Spannung. Von Beginn an rührten die Hornissen im Abwehrverbund Beton an und konnten sich immer wieder auf den bärenstarken Janik Kunz im Tor verlassen. Auch im Angriff lief der VTV-Motor ordentlich an. Nach einem Traumstart zwang man Die SG bereits nach neun Minuten beim Spielstand von 6:1 zur ersten Auszeit. Das beeindruckte die Hornissen recht wenig. Bis zur 18. Minute hielt der “Run” der Mundenheimer an. Die VTV erzielten bis dato 13 Treffer und ließen ihrerseits nur 5 zu. Dann konnte die Spielgemeinschaft eine doppelte Unterzahlsituation der VTV nutzen um drei Tore in Serie zu erzielen und so auf fünf miese stellen.
Mit dieser Differenz ging es dann auch in die Pause (18:13).
Nach der Pause konnten sich die Westpfälzer bis auf drei Treffer ran kämpfen, kamen aber nie in die Nähe das Spiel nochmal zu drehen. Im Gegenteil, die VTV setzte sich weiter ab. In der 53. Minute konnte Tim Schmieder auf 30:19 stellen und damit auf die höchste Führung des Tages. Allerspätestens hier war das war das Spiel dann auch entschieden.
Endstand: 32:23
So bleiben die Hornissen weiterhin daheim ungeschlagen und zeigen dabei gegen einen ordentlichen Gegner ihre wahrscheinlich beste Saisonleistung.
Nächste Woche startet dann der Auswärtsmarathon der Hornissen. Am Samstag ist die Mannschaft bei den Sportfreunden aus Budenheim zu Gast. Die Sportfreunde gelten als absolutes Spitzenteam und Kandidat für die Meisterschaft. Es wartet also die nächste knackige Aufgabe auf die Hornissen.
VTV Mundenheim: Niklas Klein (11), Luca Seitz (6), Tim Schmieder (4), Emanuel Novo (4), Yannick Treiber (2), Aaron Schleidweiler (2), Tom Schneider (1), Timo Naas (1), Sascha Hanke (1), Daniel Thilmann, Bastian Schleidweiler, Janik Kunz, Adrian Cule, Marco Binnes.