Unsere Herren 1 setzten sich vergangenen Samstag gegen den HV Vallendar durch. In eigener Halle gewann man die eng umkämpfte Partie mit 27:25. Unsere Jungs entschieden das Spiel in der Schlussphase, wo sie den größeren Siegeswillen zeigten. Über weite Strecken tat man sich jedoch schwer gegen gute Gäste.
Die Anfangsphase gestaltete sich ausgeglichen. Über das 3:3 (4.) und das 7:7 (14.) konnte sich kein Team absetzen. Die Abwehr stand grundsätzlich gut, doch fehlte in den finalen Situationen der entschlossene Zugriff. Gegen die individuelle Klasse der Gäste hatte man so aber zu oft das Nachsehen. Gegen die offensive Deckung von Vallendar taten sich unsere Jungs zunächst auch schwer. Vor allem über die erste und zweite Welle kam man zu Torerfolgen. Im Positionsangriff ließ man etwas die Tiefe vermissen. Beim Stand von 14:14 ging es in die Kabinen.
Durchgang zwei startete für unser Team nicht nach Plan. Beim 15:17 (34.) gingen die Gäste das erste Mal mit zwei Toren in Führung. Doch unsere Hornissen zeigten sich davon nicht beeindruckt. Beim Stand von 18:19 (40.) fand die Abwehr besseren Zugriff. Mit einem gut aufgelegten Janik Kunz im Tor blieb unser Team etwa sieben Minuten ohne Gegentreffer. Mit einem 3:0-Lauf stellte man auf 21:19 (46.). Diese Führung konnten unsere Jungs im weiteren Verlauf ausbauen. Das 25:21 (52.) markierte den höchsten Vorsprung der Partie. In dieser Phase wurde die Partie entschieden. Vallendar konnte zwar nochmal verkürzen, kam allerdings nicht mehr entscheidend heran. Am Ende profitierten unser Jungs von der größeren Überzeugung in den entscheidenden Situationen.
Unsere Jungs bauen mit diesem Erfolg ihre Siegesserie weiter aus. Man bleibt in der Hornissen-Arena außerdem weiterhin ungeschlagen. Mit 40:2 Punkten steht man nach wie vor an der Tabellenspitze.
Es spielten:
Janik Kunz und Nico Klein (Tor).
Marco Binnes (4), Thoren Pönisch (2), Aaron Schleidweiler (2), Timo Naas (1), Luka Wilbrandt (2), Sascha Hanke (2), Simon Schleidweiler (4), Daniel Thilmann (1), Tom Schneider (3), Marcel Deege (1), Max Schneider (3/2), Tim Schmieder (2).