Am vergangenen Samstag waren die VTV Mundenheim Herren zu Gast bei den Handballfreunden aus Illtal. Nach der zu Teilen unnötigen Niederlage gegen Budenheim am vergangenen Wochenende wollte man gegen die Saarländer eine Reaktion zeigen.
Die Hornissen fanden gut ins Spiel und konnten prompt durch Kapitän Timo Naas die Führung im Spiel übernehmen. Durch engagiertes Verteidigen und konsequentes Angriffsspiel ging man früh mit 2:6 in Front. Ein guter Start ins Spiel. Die Führung konnte gehalten werden und so zwang man nach elf Minuten die Saarländer zur Auszeit. Auch danach gaben aber weiterhin die Hornissen den Ton an. Zudem schwächte sich die Heimmannschaft durch eine Rote Karte nochmal selbst. So konnten die Hornissen letztlich mit einer 13:17 Führung in die Pause gehen.
Auch nach der Pause konnten die Führung gehalten werden. Einen entschiedenen Anteil hatte hierbei die Abwehrarbeit gegen das von den Hausherren genutzte Taktische Mittel 7vs6. Zudem erwischte Goalie Kunz einen Sahnetag und konnte etliche Chancen der Saarländer vereiteln. Im eigenen Angriffsspiel blieben die Hornissen dagegen weiterhin konsequent und konnten auf verschiedene Abwehrformationen gut reagieren. So konnten die Schwarzgelben, die ungewohnt mit Leibchen bekleidet antraten, auf 17:24 wegziehen. Danach gelang den Saarländern ein Sturmlauf mit drei Treffern in Serie, den aber Hornissen Coach Schneider mit einer Auszeit unterbrach. Im Anschluss an die Auszeit zogen die Hornissen nochmal ein wenig an und konnten im weiteren Verlauf ihre Führung auf Neun erhöhen (23:32 55‘). Spätestens hier war der das Spiel entschieden.
Die Hornissen gewinnen am ende souverän und verdient mit 27:34 nachdem man 60 Minuten in Führung lag.
VTV Mundenheim: Klein(9), Schleidweiler(7), Schleidweiler(4), Seitz(3), Novo(3), Treiber(2), Naas(2), Thilmann(1), Schneider(1), Schmieder(1), Binnes(1), Kunz, Klein, Cule
Am Samstag greifen die Hornissen nochmal auswärts beim TV Offenbach zum Ball. Um 20 Uhr wird das Derby gegen den direkten Tabellennachbar angepfiffen. Bei dieser Aufgabe in der Südpfalz würde den Hornissen jede Unterstützung gut tun.